
Ein einfaches Fazit könnte lauten:
Wir würden heute das eine oder andere anders machen aber vieles gleich.
Wir waren 3 Wochen zu viert, Mama, Papa und zwei Kinder 4 und 5 Jahre alt, in einem Wohnmobil unterwegs durch den Westen der USA.
Von Denver, CO ging es nach Norden, über den Rocky Mountains Nationalpark Richtung Black Hills … Die Details findest Du in den ersten beiden Teilen:
- Reisebericht USA 2016 Teil 1 – Denver, Rocky Mountains, Black Hills, Yellowstone
- Reisebericht USA 2016 Teil 2 – Yellowstone, Dinosaur NM, Arches, Denver
- Reisebericht USA 2016 Teil 3 – Das Fazit
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- Big Boy
- Terry Bison Ranch
- Mount Rushmore
- Badlands NP
- Cowboys
Das würden wir wieder so machen
Ich habe die Kindersitze bei Amazon USA bestellt und ins erste Hotel schicken lassen. Das klappe Super und die Pakete waren bereits bei Ankunft auf unserem Zimmer.
Wir hatte wirklich alles, gutes Wetter, Schnee auf den Gipfeln, saftige Wiesen und vor allem noch nicht zu viele andere Reisende.
Unsere Kinder waren vom ersten Tag an voll dabei. Wir hatte einige Aktivitäten gestartet, um unsere Kleinen auf die Reise gut vorzubereiten. Es gab keine nennenswerten Probleme beim Flug und die Englisch Vokabeln wurden mit Freude angewendet.
Was unsere Kids sehr motivierte war die Aussicht, zwischendurch auch mal etwas sehr Kinderfreundliches wie da Dinosaur National Monument oder echte Cowboys gesehen zu haben.
Es gab eigentlich keine Sehenswürdigkeit, die wir nicht so empfunden haben, wie sie im Internet oder Reiseführern beschrieben waren.
Das Zuhause immer dabei haben und die Natur doch so nah genießen zu können war die absolut richtige Entscheidung.
- Yellowstone
- Yellowstone
- Prärie Hund
- South Park City
- Dinosaur National MT
Das würden wir anders machen
Unsere zwei Kinder hatten viel Freude am Yellowstone Nationalpark. Doch beim x-ten Erdenpups, wie mein Sohn Geysire nannte, hatten sie dann etwas die Motivation verloren. Sie konnten noch nicht wirklich einschätzen was das ist und warum das so besonders ist.
Das Ergebnis der vergessenen Buchung war eine Nacht auf dem Walmart Parkplatz. Für unsere Kinder ein Erlebnis, aber nicht ganz unsere Vorstellung. Vor allem die Straßenreinigung um 3 Uhr nachts, die auch beim vorwärts fahren lustig pipste.
Wir hatten uns 3 Bade Tage ans Ende unserer Reise gelegt. Auch zwischendurch nutzten wir jede Gelegenheit im Wasser, doch beim nächsten mal würden wir vielleicht 1-2 Bade Tag auch auf der Fahrt selber zum Entspannen einbauen.
Die 330 Meilen vom Arches Nationalpark zurück nach Denver waren für unseren Geschmack nicht besonders Reizvoll. Bei einem nächsten mal würden wir vielleicht eine Einwegmiete nach Salt Lake City buchen und dort noch 1-2 Tage verbringen
Ich würde jedem empfehlen mindestens 2 mal zu diesem Monument zu fahren und sich Zeit zu lassen. Es ist nicht riesig, aber die Begegnungen und Möglichkeiten sind fantastisch. Zum Beispiel würde ich dort gerne mal an einer Abendveranstaltung teilnehmen.
- Balanced Rock
- Arches Nationalpark
- Denver Downtown Aquarium
- KOA Denver East
- Lok von gestern
Das ist übrig geblieben für die Bucket List
- Wandern im Badlands Nationalpark
- Grand Canyon of the Yellowstone
- Den Yellowstone im Winter erleben
- Wandern im Grand Teton Nationalpark
- Abendveranstaltung Mount Rushmore
Zusammenfassung
Wir haben viel gelernt, viel gesehen, viel erlebt und hatten auch mal etwas mehr Zeit für die Familie. 3 Wochen sind ein Zeitraum in dem sich auch wirklich was verändern kann. Der Stress kann auch mal wirklich abfallen und ich denke auch die Beziehung zu zwischen uns 4 hat sich verändert. Ich möchte diese Erlebnisse nicht missen, da sie eine der wenigen Sachen sind, die man niemandem nehmen kann.
Ich habe heute in einem Facebook Artikel gelesen, das die einzige Impfung die man für die USA Einreise eigentlich bräuchte, eine Spritze gegen das USA Fieber ist. Ich befürchte da ist es für mich zu spät. Ich bin hier kronisch erkrankt.
So gehen heute schon die ersten Gedankenspiele los, was wir nächstes Jahr machen könnten. Ich werde hier berichten.

2 thoughts on “Reisebericht USA 2016 Teil 3 – Das Fazit”